John Deere investiert in Mannheimer Werk

Roboter bei der Arbeit in der neuen Lackieranlage.

Mehr als 80 Millionen Euro investiert John Deere in die Weiterentwicklung der Endmontage im Werk Mannheim in Deutschland. Im Oktober wurde nun eine vollautomatische Farbgebungsanlage in Betrieb genommen. Sie verspricht mehr Energieeffizenz und weniger Lärm. „Diese Investition ist auch ein wichtiger Schritt zur klimaneutralen Fabrik, mit vielen weiteren Vorteilen für die Umwelt“, teilt der Traktorhersteller mit. Auch die Kunden sollen von der neuen Anlage profitieren. Denn durch die Automatisierung des Lackierprozesses werde eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet.

In der neuen Linie durchlaufen die Chassis zunächst sieben Reinigungs- und Vorbereitungsstufen, bei denen vier Roboter zum Einsatz kommen. Im Anschluss arbeiten zehn Roboter an der Grundierung und der grünen Schluss-Lackierung. Die Kapazität der Lackierung erlaubt den gleichzeitigen Durchlauf von etwa 100 Chassis, die im 2,7-Minuten-Takt bearbeitet werden.

„Mit der Anlage stärken und sichern wir unsere Produktion am Standort, gleichzeitig leisten wir einen massiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Anlage gibt uns aber auch mehr Flexibilität, immer größere Traktoren und eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen zu fertigen“, betont Linus Baumhauer, Leiter der Traktorenschmiede.

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  • Lackieranlage: John Deere
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AUTORRed. MS
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