„Nutzen wir die knapp zwei Wochen, um gemeinsam zu laufen. Wir merken überall: Die Hallen sind voll und wir haben viel Unterstützung bei unseren Mitgliedern. Aber in der Bevölkerung ist die Stimmung noch eine andere. Viele sagen, dass sie noch nicht wissen, ob sie wählen gehen, weil sie meinen, die ÖVP gewinnt sowieso. Und das ist gefährlich“, richtete Bundeskanzler Kurz einen Appell an die rund 1800 Funktionärinnen und Funktionäre, die zum Europaabend der Volkspartei Niederösterreich nach Wieselburg gekommen waren.
Klare Entscheidung nur durch Wahlbeteiligung
„Es war mein persönlicher Wunsch, dass die Mandate erstmals bei einer EU-Wahl nach Vorzugsstimmen ermittelt werden“, stellte der Bundeskanzler klar. „Für den Bauernbund sind damit erstmals zwei Mandate in Reichweite. Eine historische Chance, die wir unbedingt nutzen müssen. Die anstehenden Verhandlungen zur gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) oder der Brexit stellen das künftige Europaparlament vor große Herausforderungen. Damit die Interessen unserer Bäuerinnen und Bauern mit Nachdruck vertreten werden, brauchen wir Abgeordnete mit Fachwissen und Hausverstand, so wie unseren Spitzenkandidat Alexander Bernhuber“, betonten Bauernbundobmann LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Direktorin LAbg. Klaudia Tanner. Der Spitzenkandidat des NÖ Bauernbunds, Alex Bernhuber, positionierte sich einmal mehr klar: „Ich möchte mich zukünftig in Brüssel sowohl für die Interessen unserer Bäuerinnen und Bauern sowie die Absicherung unserer bäuerlichen Familienbetriebe einsetzen, als auch für eine echte Chancengleichheit zwischen Stadt und Land.“
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- 01 01 21 19: Marschik