Motorenhersteller Deutz hat bei seinem Kapitalmarkttag im Oktober Sparmaßnahmen angekündigt. Um dem „konjunkturell bedingten Nachfragerückgang“ zu begegnen, sollen die Kosten bis Ende 2026 nachhaltig um 50 Mio. Euro gesenkt werden.

Dieses Kostenprogramm ergänzt eingeleitete kurzfristige Maßnahmen, die bereits im vierten Quartal zu einem Effekt von 10 bis 15 Mio. Euro führen sollen. Dazu zählen unter anderem die Flexibilisierung der Produktion und die Einführung von Kurzarbeit. „Das Ergebnis unserer Performance- und vor allem der Portfoliomaßnahmen der letzten zwei Jahre ist, dass wir selbst in diesen angespannten Zeiten Geld verdienen. Die aktuelle Situation zeigt aber, dass es zusätzlicher struktureller Maßnahmen bedarf, um uns für die Zukunft erfolgreich aufzustellen. Dabei wird es auch um strukturelle Veränderungen und somit um den Abbau von Stellen gehen“, sagte Oliver Neu, CFO und Arbeitsdirektor der Deutz AG.

In Summe strebt Deutz eine Umsatzentwicklung auf rund 4,0 Mrd. Euro bis 2030 an. Das Geschäft mit klassischen Verbrennungsmotoren soll 2030 mit 2,2 Mrd. Euro rund die Hälfte des Umsatzes beitragen. Das Servicegeschäft wird laut Deutz rund 25 Prozent zum Umsatz beitragen, wobei der Ergebnisbeitrag noch höher liegen soll.

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  • DEUTZ Company Production Cologne Engine03: DEUTZ AG
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AUTORRed. MS
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