Dem Gelöbnis der Bauernbündler Leopold Figl und Josef Reither folgend, lädt der NÖ Bauernbund, am 16. und 17. September, zur traditionellen Wallfahrt nach Mariazell ein.

Wiener Neustädterinnen packen tatkräftig an

Die Vorbereitungen für das Großereignis, das einlädt, bewusst vor der „Magna Mater Austriae“, der Gnadenmutter von Mariazell innezuhalten, sind schon längst im Gange. Und weil Traditionen aus dem Engagement vieler Freiwilliger entstehen, bringen sich auch heuer die Bäuerinnen in der Gestaltung der NÖ Bauernbundwallfahrt ein. So proben bereits die Damen aus dem Kammerbezirk Wiener Neustadt besonders intensiv. Sie werden das Pontifikalamt am Sonntag, um 10 Uhr, musikalisch umrahmen. Auch für die Agape und das Kinderprogramm tragen sie Sorge.

Die Geschichte der NÖ Bauernbundwallfahrt, die heuer zu 77. Mal stattfindet, geht zurück auf Leopold Figl und Josef Reither. Als Opfer des Nationalsozialismus im Konzentrationslager inhaftiert, gelobten sie, wenn Österreich wieder Freiheit und Selbstständigkeit erlange, zum Dank jedes Jahr Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern in einer Wallfahrt nach Mariazell zu führen. Bereits im Jahr 1947, Leopold Figl war bereits Bundeskanzler und Josef Reither Landeshauptmann in Niederösterreich, konnten sie ihr Versprechen erstmals einlösen.

Mehr Informationen gibt es im Internet noebauernbund.at oder unter Telefon 02742/9020-2210 oder E-Mail an heigl@noebauernbund.at

- Bildquellen -

  • Bäuerinnen leisten großartige Unterstützung: NÖ/Theo Kust
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AUTORArtur Riegler
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