Das Angebot an Schlachtrindern bleibt auf einem überschaubaren Niveau. Berichte aus Deutschland bestätigen ein knappes Angebot in Relation zur Nachfrage. Die Preise für Jungstiere sind in Deutschland im Wesentlichen stabil, bei Kühen leicht steigend.
Auch in Österreich ist das Angebot verhalten, speziell bei Schlachtkühen und Kalbinnen ist die Abgabebereitschaft weiterhin niedrig. Die Nachfrage gestaltet sich bei Schlachtkühen rege, da auch Exportschienen (z. B. Schweiz, Spanien oder Frankreich) wieder verstärkt bedient werden. Die Schlachtkuhpreise ziehen wiederum leicht an.
Bei Jungstieren ist die Nachfrage auf unverändertem Niveau, die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage auf niedrigem Niveau ausgeglichen, bei leicht steigenden Preisen.
Preiserwartungen für die Woche 25/2020 – 15. bis 21. Juni
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 3,20 (=)
Kalbin HK R2/3 2,93 (=)
Kuh HK R2/3 2,23 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 5,15 (+0,10)
Werner Habermann, Arge Rind
