Hofübergabe im Gemeindebund

Bei der Landesversammlung des NÖ Gemeindebundes wurde Johannes Pressl zum neuen Präsidenten gewählt. Neue Vizepräsidenten sind Stefan Seif und Josef Balber.

Ludwig Schleritzko, Karl Moser, Johannes Pressl, Johanna Mikl-Leitner, Stephan Pernkopf, Josef Balber und Paul Nemecek

Der Bürgermeister von Ardagger, Johannes Pressl, wurde mit mehr als 99 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt im Amt Alfred Riedl aus Grafenwörth nach, der weiterhin an der Spitze des Österreichischen Gemeindebundes bleiben wird.

Riedl bleibt an Spitze von Österreichs Gemeindebund

Als eine von drei Stellvertretern Pressls wurde Vizepräsidentin Brigitte Ribisch aus Laa an der Thaya im Amt bestätigt. Neu gewählt als Vizepräsidenten wurden Stefan Seif aus Senftenberg und der Landtagsabgeordnete und Bauernbündler Josef Balber aus Altenmarkt an der Triesting. Balber folgt auf den bisherigen Vizepräsidenten und Landtagsabgeordneten Josef Moser.
Bauernbundobmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek erklärten zum Wahlergebnis: „Der NÖ Gemeindebund ist ein starker Partner für die Gemeinden und Bürgermeister und damit wichtiger Teil der regionalen politischen Arbeit in Niederösterreich, dessen starke Stimme im Land gehört wird. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihm und seinem Team.“
Zudem bedankten sich Pernkopf und Nemecek ausdrücklich beim bisherigen Vizepräsidenten Karl Moser für dessen langjährige Tätigkeit im Gemeindebund: „Als Landwirt und langjähriger Bürgermeister kannte er die Herausforderungen der Gemeinden und der Landwirtschaft in- und auswendig.“
Dank Mosers Engagement und seiner Umsetzungsstärke seien in den vergangenen Jahren viele Projekte gelungen. „Die Fußstapfen für Josef Balber sind groß, aber wir im NÖ Bauernbund sind überzeugt, dass er diese Aufgabe mit Bravour meistern wird. Klar ist, dass die heimischen Bäuerinnen und Bauern und besonders die landwirtschaftlich tätigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit ihm einen starken Partner für den ländlichen Raum gewonnen haben“, so Pernkopf und Nemecek.

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