Premiumweizen hielt, Qualitätsweizen gab nach
Dem kann sich auch der heimische Kassamarkt nicht entziehen. Am Mittwoch der Vorwoche hielt an der Wiener Produktenbörse der Trend zur Preisschwäche an. Premiumweizen konnte sich zwar auf 186 Euro/t halten, Qualitätsweizen gab aber um drei Euro nach auf 165,50 Euro/t. Mahlweizen notierte mit durchschnittlich 149 Euro/t einen Deut unter seiner Letztnotierung. Damit weisen die heimischen Kassamarktpreise für die höheren Weizenqualitäten wenigstens einen positiven Abstand zu den Euronext-Notierungen aus.
Etwas schwächer notierte auch der bis zuletzt stabil gebliebene Mahlroggen.
Beim Futtergetreide wurde Gerste mit durchschnittlich 130 Euro/t um fünf Euro niedriger bewertet als zuletzt Mitte Februar, wobei die untere Preiskante von 125 Euro einige Diskussion in der Branche auslöste.
Mais aus inländischer Produktion – auch für industrielle Verwendung – wurde nicht gehandelt. Die Verarbeiter stehen an den Seitenlinien. Auöerdem steht ausreichend Mais zur Einfuhr aus Mittel- und Osteuropa zur Verfügung.