Die Kälberversteigerung am 19. Juni in Ried verlief sehr flott. Die Preise blieben wie zuletzt bei allen Kategorien auf einem sehr hohen Niveau. Bei den weiblichen Zuchtkälbern können sich die Verkäufer über eine weitere Preissteigerung freuen.
Bei den Stierkälbern wurden die Preise bestimmt durch umfangreiche Ankäufe von größeren Mästern aus der Region. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 5,97 netto. Der durchschnittliche Auszahlungspreis je Kalb inklusive Umsatzsteuer betrug rund € 650,–. In Ausnahmefällen konnten Preise je Kilogramm bis zu € 7,– netto erzielt werden.
Sehr gefragt sind derzeit auch die Kuhkälber. Bei den Zuchtkälbern kam es bei Kälbern mit einem Gewicht von über 100 kg im Vergleich zur letzten Versteigerung zu deutlichen Preisverbesserungen, wenn die Leistung der Mutter den Anforderungen der Käufer entsprach. Den höchsten Preis bei den weiblichen Zuchtkälbern erzielte ein Spartacus-Kalb vom Betrieb Taglinger aus Pöndorf.
Der FIH geht davon aus, dass die aktuelle Marktlage auch in den nächsten Wochen noch anhält. Dank gilt allen Käufern, aber auch allen Verkäufern, die bereit sind, ihre Tiere über die Versteigerung in Ried zu vermarkten.
Download: Marktbericht, 19.6.23