Bei der Versteigerung am 22. Mai in Ried wurden 361 Kälber vermarktet. Das Angebot ist jahreszeitbedingt derzeit kleiner als zuletzt. Dies führte vor allem bei den Kuhkälbern zu steigenden Preisen. Die Preise für die Stierkälber blieben stabil.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 5,65 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 101 kg. Kälber überdurchschnittlicher Qualität erzielten Preise bis € 6,60 netto. Die mit Abstand meisten Kälber wurden von der Firma Wiestrading erworben.
Der Durchschnittspreis bei den Zuchtkälbern ist deutlich angestiegen, wobei es eine deutliche Preisdifferenzierung, in Abhängigkeit der Leistung und des Gewichtes, gab. Den Höchstpreis erzielte ein Hokuspokus-Kalb vom Betrieb Hofbauer aus St. Radegund.
Auch die Verkäufer der weiblichen Nutzkälber konnten sich über deutliche Preisverbesserungen freuen.
Die nächste Kälberversteigerung findet am Montag, den 5. Juni statt. Der FIH ersucht um zahlreiche Anmeldungen.
Download: Marktbericht, 22.5.23