Bereits zum 36. Mal wurde jüngst der Zdimal-Preis an die besten Absolventen der Forstwirtschaft verliehen. Bei einem Festaktes in der LK Niederösterreich wurden auch angehende Forstfacharbeiter und Forstwirtschaftsmeister, die ihre Ausbildung an den Landwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich absolviert haben, ausgezeichnet.
Die besten Forstfacharbeiterinnen und Fortfacharbeiter (in alphabetischer Reihenfolge) sind Samuel Aigner aus Hollenstein an der Ybbs, Sabrina Hammerl, aus Rappottenstein, Alexander Knabl aus Puchberg am Schneeberg, Manuel Müllauer aus Weitra, Stefan Oberbizer aus Obermeisling und Robert Wieselmayer aus Haselbach.
Bester Forstwirtschaftsmeister ist Richard Mader-Kreiner aus Dimbach in Oberösterreich, der seine Meisterausbildung an der LFS Edelhof absolvierte. Er erhielt eine Motorsäge der Firma Stihl. Der Sonderpreis für besondere Verdienste um die Waldwirtschaft ging an den früheren LFS Edelhof-Lehrer Herbert Grulich, der auch die forstliche Erwachsenenbildung in Niederösterreich etabliert hat und zudem 36 Jahre lang den Zdimal-Fonds verwaltet hat. Namensgeber für den Forstpreis ist der Forstdirektor der LK Niederöstereich, Willibald Zdimal, der ein Pionier der Forstausbildung war und sich besonders für den Ausbau des Kurswesens einsetzte. Entscheidend für die Auszeichnung ist der Notendurchschnitt in der jeweiligen Ausbildungssparte.
„Eine fundierte Ausbildung in der Forstwirtschaft bildet die Basis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung.“
LK Niederösterreich-Vizepräsidentin Andrea Wagner zeigte sich bei der Preisverleihung überzeugt: „Eine fundierte Ausbildung in der Forstwirtschaft bildet die Basis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Wald und seiner Funktionen. Der Wald muss eine fixe Einkommensquelle für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bleiben, aber auch weiterhin als Erholungsraum und Klimaregulator wirken können.“
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- Zdimal Preis 2023: LK NÖ/Georg Pomaßl
