Zahl der Sekterzeuger gut verdoppelt

In Österreich wird der Sekt nicht nur bei den Konsumentinnen und Konsumenten immer beliebter. Der wachsende Zuspruch zum sprudelnden Getränk ebnet auch mehr und mehr Winzerinnen und Winzern den Einstieg in diesen Produktionszweig. Das zeigt ein Zahlenvergleich, der dem NÖ Wirtschaftspressedienst vorliegt: Gab es 2013 in Österreich etwa 100 Sekthersteller, sind es zehn Jahre später mit über 200 mehr als doppelt so viele wie damals. Dazu kommen heute weitere 3.000 Betriebe, die als Rohstofflieferanten tätig sind. Sie stellen Trauben oder Grundweine bereit. Wie eine Umfrage von Sekt Austria, einer Initiative österreichischer Sekterzeuger, ergeben hat, rechnen die Produzenten heuer mit einer ähnlich hohen Menge an Sektgrundwein wie 2022. Das waren annähernd 2,5 Millionen Liter.

Jedes Jahr werden in Österreich rund 27 Millionen Flaschen Sekt getrunken, davon rund 12 Millionen in der Hochsaison zwischen Ende Oktober und Silvester. Inklusive der
Zulieferbetriebe beträgt die Wertschöpfung der heimischen Sektwirtschaft 60 Millionen Euro. 2.000 Arbeitsplätze sind mit diesem Wirtschaftszweig verknüpft.

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AUTORRed. BW
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