Die Population der Schmetterlinge, Tag- oder auch Nachtfalter, wird hierzulande derzeit genauer untersucht, nämlich im Zuge der Initiative „Insekten-Monitoring Österreich“. Denn auch viele Falter sind mittlerweile vom Artensterben bedroht. So werden im Burgenland aktuell an 15 Standorten Schmetterlinge gezählt. Österreichweit gibt es insgesamt 400 Erhebungsstationen.
„Beim Schmetterlingsmonitoring geht es darum zu schauen, wie es den verschiedenen Schmetterlingspopulationen geht, wie viele der verschiedenen Arten tatsächlich noch vorkommen und in welchen Lebensräumen“, weiß Projektleiter Johannes Rüdisser. Im Burgenland findet man vor allem wärmeliebende Schmetterlingsarten. Rüdisser: „Wir haben bei den Tagfaltern insgesamt 143 Arten, die dort vorkommen können. Bei den Nachtfaltern sind es ungefähr zehnmal so viel.
Die häufigsten sind der Kleine Fuchs, das Ochsenauge oder auch Bläulingsarten.“Um als freiwilliger Helfer die Experten zu unterstützen, muss ein Online-Kurs absolviert werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
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