Die Juni-Versteigerung in Freistadt brachte besonders bei oben erwähnten Kategorien ein sehr erfreuliches Ergebnis.
Bei den Jungstieren wurde die St.Nr. 2, ein Villeroy-Sohn, gezüchtet von Fam. Kopf aus Ternberg und aufgezogen von Fam. Schwarzelmüller aus Steinbach/Steyr durch die OÖ. Besamungsstation in Hohenzell angekauft. Dieser Stier bestach durch sein besonders korrektes Fundament und seine gute Entwicklung.
Der teuerste Natursprungstier war die St.Nr. 4, ein Miami-Sohn, der einen Zuschlagspreis von € 2.580,- erzielte.
Die Jungkühe waren in der Qualität sehr ansprechend. Die Bereitschaft für gute Kühe mehr Geld auszugeben war bei dieser Versteigerung deutlich spürbar. Insgesamt würde der Markt aber noch ein größeres Angebot an Kühen vertragen.
Auch bei den höherträchtigen Kalbinnen war die Nachfrage sehr in Ordnung. Der Tageshöchstpreis lag bei € 2.000,- für eine Herzschlag-Tochter, die einen genomischen GZW von 125 vorweisen konnte.
Die Kalbinnen unter sieben Monate Trächtigkeit wurden großteils durch die drei anwesenden Exportfirmen angekauft. Die Preisbildung in dieser Kategorie bleibt nach wie vor nur mäßig.
Bei den Zuchtkälbern konnte diesmal ein deutlich besseres Ergebnis als bei der Mai-Versteigerung erzielt werden. Das gleiche gilt auch für die Nutzkälber, die brutto € 5,85 pro kg erzielten.
Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden am Dienstag, 18. Juni 2019 in Wels und am Mittwoch, 3. Juli 2019 in Freistadt statt.
Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt findet am Mittwoch, 19. Juni 2019 statt.
In Maria Neustift wird am Donnerstag, 27. Juni 2019 der dritte Einstellermarkt dieses Jahres abgehalten.
Download: Pressebericht 233 Vstg