Die 317. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 14. Dezember in Freistadt brachte über alle Kategorien sehr zufriedenstellende Preise.
Die vier aufgetriebenen Zuchtstiere konnten zum guten Durchschnittspreis von € 2.225,- verkauft werden. Den Tageshöchstpreis von € 2.500,- erzielte ein Makay-Sohn aus Mandrin, den die Genetic Austria für den Export nach Irland erwarb.
Bei den Kühen zeigte sich auch diesmal wieder eine sehr erfreuliche Absatzsituation. Die durchwegs gute Qualität der aufgetriebenen Tiere spiegelte sich auch in den erzielten Preisen wider. Im Durchschnitt konnte für die 33 verkauften Tiere ein Erlös von € 2.404,- netto erzielt werden. Die St.Nr. 72, eine Herzschlag-Tochter mit einer derzeitigen Milchmenge von 34 kg erzielte mit einem Zuschlagspreis von € 3.060,- den Höchstpreis in der Kategorie der Kühe.
Ebenfalls sehr positiv verlief die Versteigerung bei den trächtigen Kalbinnen. Bei den höherträchtigen Kalbinnen stieg der Durchschnittspreis gegenüber der letzten Versteigerung nochmal um knapp € 200,- auf € 2.536,- und das bei einem sehr ansprechenden Angebot von insgesamt 26 Tieren.
Bei den kleinträchtigen Kalbinnen sorgten die Firmen Schalk, Genetic Austria und Klinger für einen restlosen Verkauf der aufgetriebenen Tiere zum sehr guten Durchschnittspreis von knapp € 2.400,-. Der Spitzenpreis bei den Kalbinnen lag bei € 3.400,-.
Der Preis bei den weiblichen Zuchtkälbern ist im Vergleich zur letzten Versteigerung gestiegen und die erzielten Preise entsprachen der Qualität der Tiere.
Bei den Nutzkälbern ist die Preisbildung so wie auf den letzten Märkten der Qualität entsprechend – gute Qualitäten erzielten Preise bis zu € 6,10 netto pro kg.
Mit dieser Zuchtrinderversteigerung konnte das Jahr 2022 erfolgreich abgeschlossen werden. Der RZO bittet die Auftreiber, weiterhin die gute Marktlage zu nutzen und die Käufer, das qualitativ hochwertige Angebot auf den Versteigerungen des RZO zu nutzen.
Download: Pressebericht 317 Vstg