In den meisten EU-Ländern bleibt das Angebot in allen Schlachtrinderkategorien hinter den Erwartungen zurück. Die Nachfrage ist regional unterschiedlich. Vor allem in Deutschland herrscht für Jungstiere eine lebhafte Nachfrage. Die Preise bei den Jungstieren sind stabil bis leicht steigend. Bei den weiblichen Schlachtrindern sind die Preise leicht steigend.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren rückläufig, die Nachfrage entspricht den angebotenen Mengen. Die Preise sind stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot bei stabiler Nachfrage leicht rückläufig. Die Notierung konnte leicht zulegen. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot regional sehr unterschiedlich. Insgesamt übersteigt das Angebot die Nachfrage. Die Preise sind leicht rückläufig.
Preiserwartungen KW 8 (19. bis 25. Feb. 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)
Jungstier HK R2/3 3,67 Euro (=)
Kalbin HK R2/3 3,19 Euro (=)
Kuh HK R2/3 2,52 Euro (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 5,95 Euro (–0,10)
Werner Habermann, Arge Rind