Rindermarkt KW 44/2016: Rückläufiges Angebot, Preise unverändert

Jungstiere in Österreich knapp, auch bei weiblichen Schlachtrindern nimmt das Angebot ab

 ©Agrarfoto.at
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Bei Jungstieren wird in den meisten EU-Ländern von einer ausgewogenen Angebots-Nachfrage-Situation berichtet; die Preise bleiben daher überwiegend stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern ist in den meisten Regionen das Angebot leicht rückläufig, der Abwärtstrend bei den Preisen ist gestoppt.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren weiterhin knapp. Das Angebot bei weiblichen Schlachtrindern zeigt ebenfalls eine leicht rückläufige Tendenz. Die Preise sind in allen Kategorien unverändert. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot stabil, die Nachfrage ist weiterhin lebhaft, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 44 / 31. Okt. bis 6. Nov. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,58 Euro  (=)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    2,16 Euro   (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,85 Euro   (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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