Rindermarkt KW 40/’24: Jungstier gefragt, Kuh stabil

Jungstiere knapp, Schlachtkühe ausreichend – Europas Schlachtrindermärkte zeigen sich derzeit uneinheitlich. In Deutschland ist das Angebot im Jungstierbereich fortgesetzt unterdurchschnittlich. Die Schlachthofbranche wehrt sich gegen steigende Preise. Bei Schlachtkühen reicht das Angebot für die Nachfrage aus. Die Preise sind stabil.

In Österreich liegt das Jungstierangebot etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Aufgrund einer guten Marktlage des Lebensmitteleinzelhandels gelang es sowohl die Basispreise als auch die AMA-Gütesiegelzuschläge anzuheben. Das Schlachtkuhangebot ist im Vergleich zur Vorwoche rückläufig. Die Preise notieren damit stabil. Die Schlachtkalbinnennotierung ging leicht nach oben. Die Schlachtkälberpreise steigen ebenfalls.

Preiserwartungen KW 40/’24  (30. Sept. bis 6. Okt.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,82   (+0,02)

Kalbin HK R2/3                                           4,50   (+0,03)

Kuh HK R2/3                                              3,43   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               7,05   (+0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORWerner Habermann, ARGE Rind
QuelleH.M.
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