Rindermarkt KW 33/’23: Positive Preisimpulse durch verbesserte Nachfrage

Die Schlachtrindermärkte zeigen sich in vielen EU-Ländern freundlicher. In Deutschland sind die angebotenen Stückzahlen über alle Kategorien hinweg eher gering. Im Verhältnis dazu fällt die Nachfrage derzeit etwas größer aus, wodurch sich die Preise bei männlichen Schlachtrinder und auch bei Kalbinnen tendenziell nach oben entwickeln.

In Österreich liegt das Angebot bei Jungstieren auf einem stabilen Niveau. Die Nachfrage entwickelt sich etwas besser, vor allem auch aufgrund der grundsätzlich guten Buchungslage in Gastronomie und Hotellerie. Die Notierung bei Jungstieren geht leicht nach oben. Auch bei Kalbinnen steigen die Preise etwas an.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot relativ stabil bei unveränderter Nachfrage. Die Schweiz-Exporte stabilisieren die Preise. Stärker nachgefragt sind derzeit gut ausgemästete fettere Kühe.
Die Preise bei Schlachtkälbern sind unverändert zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto KW 33/’23 (14. bis 20. August)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,36   (+0,03)

Kalbin HK R2/3                                           3,82   (+0,03)

Kuh HK R2/3                                              3,21   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               5,95    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORRed. CW
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