Rindermarkt KW 27/’24: Schlachthöfe stemmen sich gegen steigende Preise

Steigendes Angebot bei zögerlicher Absatzentwicklung – so lautet der aktuelle Befund über den Rindfleischmarkt in Deutschland. Die Schlachtunternehmen stehen auf der Preisbremse.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren dmegegenüber leicht unterdurchschnittliche. Gleichzeitig ist der Absatz aufgrund der sommerlichen Temperaturen etwas schleppender. Aufgrund der undurchsichtigen Marktsituation (warme Witterung, Preisentwicklung in Deutschland, Beginn der Ferien- und Reisezeit, usw.) ist die Preisnotierung diese Woche ausgesetzt, da keine Einigung mit allen Marktpartnern erzielt werden konnte.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot saisonalüblich weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Nachfrage ist vor allem in der Exportvermarktung sehr rege. Zu steigenden Preisen gab es nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung.
Die Schlachtkälbermärkte gestalten sich relativ ausgeglichen. Die Preise sind leicht steigend zur Vorwoche.

Preiserwartungen KW 27/’24 (1. bis 7. Juli)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       k.N.   (Vorwoche: 4,65)

Kalbin HK R2/3                                           4,37   (=)

Kuh HK R2/3                                              k.N.    (Vorwoche: 3,40)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,45   (+0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORH.M.
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