Die Schlachtrindermärkte sind EU-weit stabil. In Deutschland bieten die Mäster etwas mehr Tiere an, der Bedarf der Schlachtunternehmen ist nunmehr gedeckt. Die Preise sind stabil. Auch bei Schlachtkühen scheint in Deutschland die Preisspitze erreicht zu sein.
In Österreich entspricht das Angebot an Jungstieren nunmehr der Nachfrage. Die aktuell kühleren Temperaturen haben die Nachfrage etwas angeregt. Die Zulieferung an Lebendrindern aus benachbarten Ländern ist weiterhin gering. Die Preise sind stabil.
In der Schlachtkuhvermarktung ist das Angebot stabil bei verhaltenen Stückzahlen, die Nachfrage im Export ist unverändert rege. Nach zwei Wochen mit Preissteigerungen ist diese Woche ein Halt angesagt. Schlachtkälber notieren ebenfalls stabil.
Preiserwartungen KW 23/’24 (3. bis 9. Juni)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 4,60 (=)
Kalbin HK R2/3 4,34 (=)
Kuh HK R2/3 3,32 (=)
Schlachtkälber HK R2/3 6,35 (=)
Werner Habermann, Arge Rind