Rindermarkt KW 22/2020: Leichtes Plus bei Kalbinnen und Kühen

Die internationalen Schlachtrindermärkte haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. In Deutschland ist das Angebot an Schlachtrindern nochmals rückläufig, insbesondere im Bereich der Schlachtkühe scheint es häufig Engpässe zu geben. Die Preise tendieren nach oben. Auch Jungstiere sind etwas stärker nachgefragt, die Preise dürften in Deutschland leicht ansteigen.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht rückläufig und steht einer stabilen Nachfrage gegenüber. Auch die Öffnung der Gastronomie brachte einen leichten Nachfrageimpuls, die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot in Österreich stark rückläufig, bei einer lebhafteren Nachfrage. Die Preise sind leicht steigend. Auch bei den Kalbinnen kommt es zunehmend zu einer Normalisierung der Vermarktungssituation, die Preise gehen leicht nach oben.
Bei Schlachtkälbern herrscht eine ausgeglichene Angebots- und Nachfragesituation, die Preise sind ident zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 22/2020 – 25. bis 31. Mai

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       ausgesetzt

Kalbin HK R2/3                                           2,75   (+0,06)

Kuh HK R2/3                                               1,95   (+0,06)

Schlachtkälber HK R2/3                               5,00    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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