Die Situation auf den europäischen Schlachtrindermärkten ist stabil. In Deutschland herrscht in allen Kategorien ein unterdurchschnittliches Angebot. Die Preise tendieren leicht nach oben.
Auch in Österreich ist der Jungstiermarkt nun gefestigt. Das Angebot entspricht der Nachfrage. Freundlicher als zuvor zeigt sich auch der Absatz an Edelteilen. Marktentlastend wirkt zudem, dass aus den benachbarten Ländern weniger Lebendrinder zur Schlachtung nach Österreich kommen. Die Preise tendieren daher stabil.
Bei den Schlachtkühen übersteigt die Nachfrage das Angebot, die Exportlage bleibt stabil. Es konnten somit die Notierungspreise erhöht und die Abschläge für Fettklasse 1 reduziert werden. Schlachtkälber und Kalbinnen notieren gleich zur Vorwoche.
Preiserwartungen KW 20/’24 (13. bis 19. Mai)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 4,51 (=)
Kalbin HK R2/3 4,28 (=)
Kuh HK R2/3 3,29 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 6,35 (=)
Werner Habermann, Arge Rind