Rindermarkt KW 11/2016: Stierpreise unter Druck

Jungstiere geben binnen zwei Wochen um acht Cent nach; auch Kuhpreise könnten unter Druck geraten

 ©Agrarfoto.at
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EU-weit sind die Rindfleischmärkte derzeit sehr schwierig. Bei Jungstieren sind die Preise nochmals rückläufig. Bei weiblichen Rindern ist der Markt uneinheitlich, die Preise geraten jedoch unter Druck.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil und trifft auf eine ruhige Nachfrage.
Die Preise für Stiere und Ochsen sind nochmals rückläufig.
Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot rückläufig, die Preise sind stabil. Bei Redaktionsschluss gab es jedoch noch nicht von allen Schlachthöfen zu den veröffentlichen Notierungspreisen eine Zusage.
Bei Schlachtkälbern ist aufgrund des Ostergeschäftes die Nachfrage lebhaft, das Angebot ist ausreichend, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen KW 11/2016;
14. bis 20. März (Bauernauszahlungspreise, netto, ohne Zuschläge):

Kategorie                 (Euro/kg)
• Jungstier (R2/3)     3,53    (-0,08 gegenüber KW 08)
• Kalbin (R2/3)         3,17   (=)
• Kuh (R2/3)             2,23    (=)
• Kälber (R2/3)         5,55   (=)

Rudolf Rogl, Rinderbörse

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