Der Markt für Schlachtrinder präsentiert sich EU-weit in der laufenden Woche uneinheitlich. Im Bereich der Jungstiere hat sich in Deutschland die Nachfrage etwas beruhigt und es wird von knapp ausreichenden Angebotsmengen berichtet. Die Preise bleiben stabil.
Anders stellt sich die Lage bei den Schlachtkühen dar. Es kommt aufgrund von steigenden Stückzahlen und etwas rückläufiger Nachfrage zu Preisabschlägen.
In Österreich ist das Angebot an Jungstieren etwas rückläufig bei einer lebhaften Nachfrage, die Preise sind steigend. Bei Redaktionsschluss konnte, bei Jungstieren und Schlachtkühen, keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot in den westlichen Bundesländern etwas steigend und trifft auf eine normale Nachfrage, die Preise sollten stabil bleiben.
Bei Schlachtkälbern ist das Angebot für die Jahreszeit normal bei einer etwas lebhafteren Nachfrage, die Preise steigen leicht.
Preiserwartungen netto für Woche 36/2019 (2. – 8. September2019)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigungvon Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 ausgesetzt
Kalbin HK R2/3 € 3,00 (=)
Kuh HK R2/3 ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3 € 5,55 (+ 0,10)
Werner Habermann, Arge Rind