Die “Kleine Ökostromnovelle” hat heute, Dienstag, den Ministerrat passiert. Sie geht jetzt in parlamentarische Verhandlungen. Die Novelle sieht unter anderem längere Verfallfristen für die Anträge von Windkraftanlagen, Erleichterungen für Photovoltaikanlagen auf Dächern von Mehrfamilienhäusern, einen Bürokratieabbau in gewissen Bereichen, Änderungen im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) und Ausstiegshilfen für nicht wirtschaftlich betreibbare Biogasanlagen (einmalige Abfindung) vor. Für bestehende, hocheffiziente, wärmegeführte Biogasanlagen der 2. Generation soll es einen Nachfolgetarif geben. Die österreichischen Verbände für erneuerbare Energien sehen die vorliegende Novelle kritisch, die Menge an Ökostrom würde durch sie nicht gesteigert werden. Noch gegen Ende des heurigen Jahres soll die “Groöe Ökostromnovelle” folgen.
Ökostromnovelle im Ministerrat beschlossen
Gegen Ende des heurigen Jahres soll die "Große Ökostromnovelle" folgen.
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