Zu jeder Zeit können Menschen unverschuldet in eine Notsituation geraten. Dann ist Hilfe gefragt, möglichst unbürokratisch und schnell – etwa durch Vereine wie „Bauern für Bauern“. Seit der Gründung 2007 bis Ende 2023 half er laut eigenen Angaben 323 Familien mit rund 1,45 Mio. Euro. Alleine im Jahr 2023 seien 35 Anträge genehmigt und 224.500 Euro an Unterstützungszahlungen in Krisensituationen gezahlt worden – also alle 1,5 Wochen ein Antrag.
Hinter dem Verein, der sich ausschließlich über Spenden finanziert, stehen die Maschinenringe in Österreich und Südtirol. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer und die SVS Österreich, der Südtiroler Bauernbund/der Südtiroler Bäuerliche Notstandsfonds und die regionalen Maschinenring-Büros Hand in Hand.
„So viele Anträge mit so vielen bewegenden Schicksalen erreichen uns. Wenn auch Geldleistungen die menschlichen Tragödien kaum lindern können, können wir zumindest bei den finanziellen Problemen ein wenig helfen“, ist Obmann Hans Peter Werderitsch überzeugt.
Jede Bauernfamilie, die Unterstützung benötigt, kann einen Antrag in einer der 91 regionalen Maschinenring-Geschäftsstellen stellen. Eine Mitgliedschaft ist dafür nicht notwendig. Gleiches gilt übrigens bei der Spende. Sie ist in Österreich steuerlich absetzbar (dafür unter „Verwendungszweck“ Name laut Meldezettel und Geburtsdatum angeben).
Spendenkonto: Bauern für Bauern, IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700, BIC: RZOOAT2L, RLB OÖ. Online-Spenden unter: bauernfuerbauern.at
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