“Die Erzeugnisse unserer Gärtnereibetriebe und der regionale Verkauf ihrer Produkte garantieren kurze Transportwege und daher auch Frische und längere Haltbarkeit. Blumenimporte kommen oft aus Ländern, in denen Umweltauflagen keinen groöen Stellenwert haben. Gewinner davon sind meist Groöunternehmen. Der Kauf von regionalen Produkten ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Blumen, Pflanzen und Gemüse tragen auöerdem wesentlich für das Wohlergehen und die Gesundheit der Menschen bei. Auch bei der Verschönerung unserer Häuser, Gärten und Gemeinden spielen Blumen und Zierpflanzen eine groöe Rolle”, sagte Kammerdirektor Otto Prieler anlässlich der Jahreshauptversammlung 2016 des Vereins “Die Gärtner Burgenlands”, die am Mittwoch vergangener Woche in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer abgehalten wurde. Gärtnermeister Albert Trinkl, Präsident des Bundesverbandes der Gärtner Österreichs und des Vereins “Die Gärtner Burgenlands”: “Die burgenländischen Gärtnereibetriebe produzieren Blumen und Zierpflanzen auf einer Fläche von rund 70 Hektar (ha) im Freiland und 17 ha im geschützten Anbau unter Glas und Folie. Der jährliche Produktionswert für Blumen, Zierpflanzen und Baumschulpflanzen beträgt rund 20 Mio. Euro. Im Zuge der arbeitsintensiven Produktion sind burgenländische Gärtnereien wichtige Arbeitgeber in den einzelnen Regionen.” Bei der diesjährigen Vollversammlung wurden die Gärtnermeister Albert Trinkl und seine Stellvertreter Andreas Pomper aus Güssing und Horst Sauer aus Neckenmarkt in ihren Positionen für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Einen informativer Vortrag zum Thema “Pflanzenschutzmittel – Rahmenbedingungen für Zulassung, Kauf und Verwendung” wurde den Anwesenden von Johannes Kohl (Ages, Institut für Pflanzenschutzmittelzulassung) geboten.
Hauptversammlung der “Gärntner des Burgenlands”
burgenländischen Gärtnereibetriebe produzieren Blumen und Zierpflanzen auf einer Fläche von rund 70 Hektar (ha) im Freiland und 17 ha im geschützten Anbau unter Glas und Folie
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