Für die Wiener Weinbäuerinnen und Weinbauern bietet die in den Betrieben arbeitsmäßig etwas ruhigere Zeit die passende Gelegenheit, um die eine oder andere Weiterbildung zu absolvieren. So ist der Fachtag des Wiener Weinbaues traditionell ein beliebter Netzwerk- und Fortbildungsfixpunkt im Arbeitsjahr der Winzer-innen und Winzer.
Vollversammlung bestimmte ihren neuen Vize-Präsidenten
Auch in diesem Jahr fand der Fachtag mit einem spannenden Fachprogramm statt. Gestartet hat der Tag mit der Vollversammlung des Wiener Weinbauverbandes und der Wahl des Präsidiums des Wiener Weinbauverbandes. Hierbei wurde auch der neue Vize-Präsident, Rainer Christ, einstimmig von der Vollversammlung gewählt. Rainer Christ betonte, dass er sich sehr sich auf die spannenden und herausfordernden Aufgaben freue. Außerdem hoffe er, möglichst viel für die weitere Erfolgsgeschichte des Wiener Weines beitragen zu können.
Danach startete das Programm des Fachtages, wobei Landwirtschaftskammerpräsident Franz Windisch und der Direktor des Weinbauverbandes, Josef Glatt über den Fahrplan für die Zukunft und die politische Situation im Weinbau informierten. Dabei standen zwei wesentliche Themen, die bereits die ersten beiden Vortragenden angesprochen hatten, im Vordergrund: Zum einen die Energieproblematik und zum anderen die Artenvielfalt in den Weingärten.
Es wurde auch bei den anschließenden Vorträgen auf diese Schwerpunkte eingegangen. So bekamen die Winzerinnen und Winzer zuerst einen Einblick in die Möglichkeit zur Nutzung von Photovoltaikanalage samt Speichermöglichkeiten. Weiters wurde über die Artenvielfalt im Weingarten berichtet und wie man diese bestmöglich erhalten fördern kann.
„Es war ein wirklich spannender Fachtag, auch die Themenwahl war äußerst passend zu der aktuellen Lage der Winzerinnen und Winzer“, sagte Wiens Weinkönigin Iris-Maria Wolff.
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- Netzwerk und Fortbildungsfixpunkt: Wiener Bauernbund