Bei der heuer zweiten Versteigerung am 22. Februar in Rotholz konnte in allen Kategorien eine deutliche Preissteigerung verzeichnet werden. Einem mittleren Angebot von 256 Großrindern und 78 Zuchtkälbern stand eine zahlreiche Käuferschaft gegenüber. Schon bei den Zuchtkälbern konnte eine bessere Preisfindung als zuletzt beobachtet werden.
Zügig gestaltete sich dann die Versteigerung produktiver Milchkühe. Dadurch konnten am Ende des Tages deutliche Steigerungen der Verkaufspreise zu den vorangegangenen Veranstaltungen verzeichnet werden. So stieg der Durchschnittspreis bei den Fleckvieherstlingskühen auf 1.734 Euro und bei den Holsteinerstlingskühen auf 1.811 Euro.
Sehr gefragt war diesmal das kleine Angebot an trächtigen Kalbinnen mit durchschnittlich 1.901 Euro netto.
Preisspitze bei Fleckvieh und gleichzeitig Tageshöchstpreis war eine trächtige Kalbin (V. Hurrican) vom Betrieb Hugo Burgstaller, Au-Obing in Brandenberg. Diese genetisch interessante und vor allem formatstarke Kalbin wurde nach Italien verkauft.
Den Spitzenpreis bei den Holsteinkühen erreichte eine in Prkl. I gereihte Jungkuh (V. Plan Z) vom Betrieb Johannes Hechenblaikner, Angerer in Reith im Alpbachtal. Diese produktive, körperhafte Jungkuh mit festem Euter produziert nun ebenfalls für einen italienischen Kunden.
Bereits am 15. März findet die nächste Zuchtviehversteigerung in Rotholz statt.