Bei der Nutzkälberversteigerung am 24. April 2023 in Ried wurden rund 380 Kälber zum Verkauf angeboten. Wie auch auf anderen Versteigerungsstandorten stieg das Preisniveau auch in Ried an. Der FIH ersucht alle Mitgliedsbetriebe die gute Marktsituation zu nutzen und ihre Kälber über die Versteigerung in Ried zu vermarkten. In den Sommermonaten wird es wichtig sein, den Käufern ein ausreichendes Angebot bieten zu können. Das qualitativ hochwertige Angebot nutzten einige heimische Mäster und auch der Treuhandkauf des FIH. Der Anteil von den Firmen gekauften Kälbern betrug rund 30 %.
Bei den Fleckviehstierkälbern stieg der Durchschnittspreis auf € 5,41 netto pro Kilogramm, bei einem Durchschnittsgewicht von 100 kg. Sehr gut nachgefragt war auch die Kategorie schwerer Kälber. Spitzenqualitäten erreichten Preise bis € 6,10 netto. Auch die Fleischrassekreuzungskälber waren wiederum gut nachgefragt.
Die weiblichen Nutzkälber blieben im Durchschnittspreis unverändert, wobei auch hier Fleischrassekreuzungskälber sehr gefragt waren.
Die weiblichen Zuchtkälber konnten nicht an die Preise der letzten Versteigerung anschließen, wobei enthornte Kälber mit über 100 kg den Käuferwünschen am besten entsprachen. Den Höchstpreis von € 814,-erzielte ein entwöhntes Vollendet Kalb aus einer leistungsstarken Mandrin-Tochter vom Betrieb Josef Manglberger aus Helpfau-Uttendorf.
Der FIH bedankt sich bei allen Käufern und Verkäufern und lädt zur nächsten Versteigerung am 8. Mai sehr herzlich ein.
Download: Marktbericht, 24.4.23