Bei der letzten Kälberversteigerung vor Weihnachten am 13. Dezember in Ried wurden über 500 Kälber angeboten, dies ist wesentlich mehr als sonst bei dem üblichen 14 Tage Abstand. Die Zeichen für die Versteigerung standen bereits im Vorfeld ungünstig, da auf den anderen Versteigerungsorten in Oberösterreich und Niederösterreich die Preise in der letzten Woche zurückgingen. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern reduzierte sich auf € 3,81 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 100 kg. Es konnten so gut wie alle Kälber verkauft werden. Die mit Abstand meisten Kälber wurden von der Firma Wiestrading angekauft. Von den Landwirten in der Region wurden lediglich 52 % der Kälber erworben.
Über Preisverbesserungen durften sich die Verkäufer der Kuhkälber freuen. Der FIH geht davon aus, dass, so wie immer um diese Jahreszeit, mit dieser Versteigerung der Tiefstpreis erreicht wurde und dass es bereits nach Weihnachten bei der nächsten Versteigerung am 27. Dezember wieder zufriedenstellendere Preise für die Verkäufer geben wird.
Download: Marktbericht, 13.12.21