Die Preisentwicklung bei der Kälberversteigerung am 23. April in Ried entsprach den Erwartungen. Das außerordentlich hohe Preisniveau der letzten Versteigerung konnte nicht ganz gehalten werden. Mit einem Durchschnittspreis von € 5,32 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg, erfreuten sich die Fleckviehstierkälber erneut einer sehr regen Nachfrage. Im Vergleich zur letzten Versteigerung waren etwas weniger private Mäster anwesend, dies führte gegen Ende der Versteigerung zu einem leichten Preisrückgang. Von der Österreichischen Rinderbörse und der Firma Wiestrading wurden ein Drittel der angebotenen Kälber erworben. 66 % der Tiere wurden von Mästern aus der Region angekauft. Die Preisspanne bei den Fleckviehstierkälbern ging, in Abhängigkeit vom Gewicht und der Qualität der Tiere, von € 4,10 netto bis € 6,– netto. 50 % der angebotenen Kälber waren enthornt. Der Durchschnittspreis zwischen enthornten und nicht enthornten Kälbern war größer als zuletzt. Verkäufer von enthornten Kälbern wurden mit einem Preiszuschlag von 28 Cent „belohnt“.
Der FIH möchte sich bei allen Käufern und Verkäufern sehr herzlich bedanken. Die nächste Kälberversteigerung findet am 7. Mai statt.
Download: Marktbericht 23.04.18