Die Nutzkälberversteigerung am 29. Juli in Ried war durch eine sehr gute Auswahlmöglichkeit, aber auch durch eine sehr rege Nachfrage der heimischen Mäster gekennzeichnet. Das große Angebot wurde vor allem durch Mäster aus der Region genützt.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern erhöhte sich im Vergleich zur letzten Versteigerung um 11 Cent auf € 5,23 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 102 kg.
Der Preisausreißer nach oben bei den Kuhkälbern wurde dieses Mal wieder korrigiert. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehkuhkälbern betrug € 3,25 netto, bei 95 kg.
27 % der angebotenen Kälber wurden von den Firmen erworben. Die meisten Tiere wurden von der Österreichischen Rinderbörse angekauft. Erfahrungsgemäß wird sich im Spätsommer bzw. Herbst das Angebot vergrößern und die Nachfrage reduzieren. Die Preisspitze bei den Fleckviehstierkälbern dürfte deshalb für heuer erreicht worden sein.
Die nächste Versteigerung in Ried findet am 12. August statt.
Download: Marktbericht,29.7.19