Bei der Kälberversteigerung am 16. November in Ried konnte, einen Tag vor dem erneuten „Lockdown“, der vollständige Absatz vor allem Dank umfangreicher Ankäufe der Firma Wiestrading, der Österreichische Rinderbörse und einiger größerer Mäster aus der Region gewährleistet werden.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern blieb mit € 4,17 netto im Vergleich zum letzten Markt nahezu unverändert. Die Preisunterschiede waren deutlich größer als zuletzt. Am gefragtesten waren dieses Mal gut entwickelte Stierkälber zwischen 90 kg und 100 kg.
Deutliche Preisrückgänge mussten die Verkäufer der Kuhkälber in Kauf nehmen.
In Zeiten wie diesen ist es nicht selbstverständlich, dass die Kälberversteigerungen überhaupt stattfinden können. Wir bedanken uns bei allen Transporteuren und Markthelfern sehr herzlich. Ohne deren Arbeit würde der Ablauf der Versteigerungen gerade in diesen Zeiten mit Einschränkungen für den persönlichen Kontakt nicht funktionieren.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet am 30. November statt. Wir ersuchen wieder um Ihre Unterstützung und um rechtzeitige Anmeldung der Kälber.
Download: FIH Marktbericht, 16.11.2020