Bei der Kälberversteigerung am 27. März in Ried wurden alle angebotenen 452 Kälber verkauft. Im Vergleich zur letzten Versteigerung haben sich sowohl die Preise für die Kuhkälber als auch für Stierkälber verbessert. Die Fleckviehstierkälber erzielten einen Durchschnittspreis von € 5,07 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 101 kg (plus 0,23 Cent). Es war auch zu merken, dass sowohl die anwesenden Firmen Wiestrading, Rinderbörse, Zupfinger Livestock GmbH als auch die privaten Mäster größeres Kaufinteresse hatten als zuletzt.
Verbessert haben sich auch die Durchschnittspreise bei den Kuhkälbern ohne Abstammung auf € 3,83 netto. Sehr begehrt waren die entwöhnten weiblichen Zuchtkälber. Dies zeigt sich auch am Durchschnittspreis von € 4,44 netto für die weiblichen Zuchtkälber mit einem Gewicht von über 120 kg. Von dieser Kategorie wurden bei dieser Versteigerung mehr Kälber angeboten als zuletzt. Den Höchstpreis von € 811,– netto erzielte ein genetisch mischerbig hornloses, bereits entwöhntes, Volmar P*S-Kalb.
Download: Marktbericht, 27.3.23