Bei der Kälberversteigerung am 24. August in Ried haben sich die Durchschnittspreise bei allen Kategorien, im Vergleich zur letzten Versteigerung, entgegen dem üblichen Saisonverlauf leicht verbessert. Die für diese Jahreszeit sehr erfreulichen Kälberpreise sind vermutlich auch auf das, im Vergleich zum letzten Jahr, bessere Futterangebot zurückzuführen. Von den Mästern aus der Region wurden 75 % der Kälber erworben. Nur 25 % der Kälber wurden von den Firmen angekauft.
Die Spitzenpreise bei den Fleckviehstierkälbern lagen bei über € 6,– netto. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern ist auf rund € 586,– inkl. Ust angestiegen.
Der FIH muss davon ausgehen, dass die Versteigerungen im September auch wesentlich von den notwendigen Erntearbeiten beeinflusst werden.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet am 7. September statt.
Download: Marktbericht, 24.8.20