Bei der Kälberversteigerung am 4. Oktober in Ried wurden 526 Kälber verkauft. Bedingt durch die vielerorts herrschende Arbeitsspitze bei den Feldarbeiten waren deutlich weniger private Käufer anwesend als zuletzt. Die Preisspanne war in Hinsicht auf die Qualität sehr groß und speziell ältere Kälber mussten starke Preiseinbußen hinnehmen.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern reduzierte sich um € 1,05 auf € 4,11 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 103 kg. Der durchschnittliche Auszahlungspreis je Stierkalb lag bei € 450,– brutto. Dank einiger Abnehmer größerer Stückzahlen sowie der Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading konnten beinahe alle Kälber verkauft werden. Der Preisrückgang ist aus Sicht der Verkäufer äußerst unerfreulich, wobei mit einem Rückgang in dieser Jahreszeit gerechnet werden muss. Der Preis liegt in etwa auf Vorjahresniveau. Es sollte auch erwähnt werden, dass auch aufgrund der letzten Ausnahmeversteigerung der Preisrückgang schmerzhafter ist.
Der FIH bedankt sich bei allen Verkäufern und Käufern. Die nächste Kälberversteigerung findet wieder in zwei Wochen am 18. Oktober 2021 statt.
Download: Marktbericht, 4.10.21