Anfang August 2020 stellte Fendt seinen großen Mähdrescher Fendt IDEAL 9T für einen unabhängigen DLG-Test in einem Weizenfeld zur Verfügung. Dabei zeigte er laut Firmenangaben im Vergleich zu einem anderen Mähdrescher der gleichen Leistungsklasse und Schneidwerksbreite  “beeindruckende Ergebnisse in Bezug auf Leistung, Bruchkorn, Strohqualität und geringe Verluste”. Hier ein Überblick über die von Fendt zur Verfügung gestellten Testergebnisse bei Mähdreschergeschwindigkeiten zwischen 4 und 8 km/h.

-) Hohe Leistung bei geringen Verlusten: Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h erreichte der Fendt IDEAL 9T eine Leistung von 89 Tonnen pro Stunde. Die Vergleichsmaschine verzeichnete eine niedrigere Rate von 87,7 Tonnen pro Stunde Getreideproduktion bei signifikant höheren Getreideverlusten. Bei einem Standardkornverlust von 1% erzielte der Fendt-Großmähdrescher eine um 21,6% höhere Kornleistung als sein Konkurrent.
Quelle: Fendt

-) Vernachlässigbarer Bruchkorngehalt aus dem Fendt IDEAL: Der Bruchkorngehalt betrug 0,15% bis 0,55%, während die Vergleichsmaschine 0,85% bis 1,5% erreichte – deutlich über den Messwerten der Fendt-Maschine.
Quelle: Fendt

-) Die Strohqualität des Fendt IDEAL zeigte sich besonders im langen Strohbereich: Bei einer Messung mit 8 km/h waren 10% des entnommenen Strohs langes Stroh mit einer Länge von mehr als 67 mm; 17% des entnommenen Strohs waren länger als 30 mm. Das ist 2,7x längeres Stroh als die aus der Vergleichsmaschine entnommenen Proben. Insbesondere der Kurzstrohgehalt lag im Bereich von 8 mm, was deutlich höher war als beim Fendt IDEAL.
Quelle: Fendt
 
“Zum ersten Mal in der Geschichte von Fendt haben wir einen Mähdrescher einem unabhängigen DLG-Vergleichstest unterzogen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, wie gut wir unter den Besten abschneiden. Der Fendt IDEAL-Mähdrescher erfüllt alle unsere Erwartungen in diesen umfangreichen Testläufen”, kommentierte Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender des Fendt-Vorstands, den Test. M.S.

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