EU-Wahl: Sophia Kircher kandidiert auf Platz vier

Die 29-jährige Landtagsvizepräsidentin aus Götzens möchte Tirols Interessen in Brüssel vertreten. Ein gutes Zeugnis stellt ihr LH Anton Mattle aus: „Tirol braucht auch in Zukunft eine starke Vertretung in der europäischen Union.“

Sophia Kircher ist seit 2021 Landtagsvizepräsidentin.

Die Liste der ÖVP für die EU-Wahl am 9. Juni steht fest: Reinhold Lopatka, Angelika Winzig, Alexander Bernhuber, Sophia Kircher und Lukas Mandl sollen
Österreich auf EU-Ebene vertreten. 

Frischer Wind aus Tirol

Die Bemühungen der Tiroler Volkspartei mit Landeshauptmann Anton Mattle an der Spitze um einen guten Platz für Tirol auf der EU-Wahlliste der ÖVP haben sich bezahlt gemacht. Mit der 29-jährigen Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher aus Götzens kandidiert eine Tirolerin auf dem aussichtsreichen vierten Platz für die Volkspartei. Sie ist laut der VP die einzige Tiroler Kandidatin, die eine echte Chance hat, ins europäische Parlament einzuziehen.

Für Tirols Landeshauptmann Anton Mattle ist der vierte Platz auf der EU-Wahlliste ein Ergebnis der intensiven Gespräche und konsequenten Bemühungen der letzten Wochen: „Vor allem aufgrund des Transitthemas, das nur europäisch gelöst werden kann, ist eine starke Vertretung in Europa für uns ganz entscheidend. Dementsprechend haben wir uns als Tiroler Volkspartei bei der Listenerstellung auch massiv eingebracht. Mit Sophia Kircher haben wir eine junge, ambitionierte und leidenschaftliche Tiroler Kandidatin, die für das Thema Europa brennt und trotz ihrer Jugend als Europasprecherin der Tiroler Volkspartei und Vizepräsidentin der Jugendorganisation der EVP bereits viel Erfahrung sammeln konnte. Ich bin überzeugt, dass sie als Vertreterin der jungen Generation, die mit dem gemeinsamen Europa aufgewachsen ist, für viel frischen Wind sorgen wird.“

Ein Herzensanliegen

Tirols Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher verspricht: „Die Gründung der Europäischen Union war wohl, bei viel berechtigter Kritik, die wichtigste Entscheidung im 20. Jahrhundert. In Tirol profitieren wir eindeutig von den Vorteilen der EU-Mitgliedschaft. Allerdings muss sichergestellt werden, dass die regionalen Bedürfnisse und Gegebenheiten dabei nicht unter die Räder kommen. Wenn mir der Einzug ins Europäische Parlament gelingt, können sich die Tirolerinnen und Tiroler darauf verlassen, dass ich mit hundertprozentigem Einsatz für ihre Interessen kämpfen werde.“ Dafür brauche es aber vor allem den Rückenwind aus Tirol und den westlichen Nachbarbundesländern Vorarlberg und Salzburg. 

Sie werde jedenfalls bis zur Wahl am 9. Juni jeden Tag nutzen, um zukünftig Tirols Stimme in Europa zu sein.

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  • 240116 FETTINGER 7: Fettinger
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AUTORRed. HP
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