So soll der Standort Dobl zukünftig aussehen.

Aufgrund der stark steigenden Nachfrage an Maschinen für die mechanische Beikrautregulierung sowie die Bodenbearbeitung & Sätechnik verdoppelt der Innviertler Landtechnikhersteller seine Produktion mit einer Investition von ca. € 30 Mio.

Ab Herbst 2023 soll „Werk Dobl“ in Betrieb gehen und langfristig rund 100 weitere Arbeitsplätze in der Region schaffen. Herzstück der größten Investition der Firmengeschichte sind zwei Lackierstraßen. Weiters wird durch ein vollautomatisches Hochregallager und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage sowie Montage die Produktion modernisiert sowie automatisiert. „Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“ so Michael Einböck. Professionelleres Arbeiten sollen künftig auch die Indoor-LKW-Ladehalle, die hellen Produktionsplätze und der durchdachte Produktionsfluss ermöglichen. „Besonders erfreulich ist für mich, dass wir im Sozialgebäude neben modern ausgestatteten Büros und Aufenthaltsräumen nun auch eine Betriebskantine inkl. Terrasse mit möglichst vielen regionalen Produkten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten können“, erklärt Leopold Einböck sen.

Auch das „Werk Dobl“ soll mit Hackschnitzel aus der Region geheizt werden. Außerdem ist geplant, Strom mithilfe von Photovoltaik-Anlagen auf den neuen Produktionshallen zu erzeugen. Dadurch wird es dem Unternehmen nach eigenen Angaben möglich sein, 100% der benötigten Energie mit den firmeneigenen Photovoltaikanlagen und Hackschnitzelheizungen im „Werk Schatzdorf“ in Dorf an der Pram sowie „Werk Dobl“ zu produzieren. „Wir sind bei der Planung unseres neuen Werkes erneut weit über die gesetzlichen Auflagen hinaus gegangen, haben stark auf höchstmöglichen Umweltschutz sowie Ressourcenschonung geachtet und sind stolz drauf in Zukunft energieautark sowie CO2-neutral produzieren zu können, so Leopold Einböck jun. Außerdem wurde eine große Fläche mit ca. 2000 Bäumen bepflanzt wurde. 

Im bestehenden Werk „Schatzdorf“ wird durch den Werksausbau der Materialfluss optimiert und es wird wieder Platz für die Erweiterung der dort angesiedelten „Primärproduktion“ entstehen (wie Schweißroboter-, Flachbett- und Rohrlaseranlagen). Es werden weiterhin sämtliche Maschinen direkt am Firmenstandort in Dorf an der Pram (OÖ) geplant, entwickelt, getestet und produziert.

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  • 211104 Einböck Werk Dobl1: Einböck
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AUTORRed. MS
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