Trotz Schwierigkeiten wie der Coronapandemie konnte Elisabeth Köstinger als Landwirtschaftsministerin einige positive Entwicklungen für die Tiroler Landwirtschaft erreichen.
Meilensteine erreicht: GAP
und Herkunftskennzeichnung
„Ich möchte mich bei Elisabeth Köstinger für ihren unermüdlichen Einsatz um die heimische Berglandwirtschaft ausdrücklich bedanken. Die Verhandlungen zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik und ihr Einsatz gegen die unfairen Handelspraktiken von Handelsketten sowie die Umsetzung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung sind Meilensteine am Ende ihrer bisherigen politischen Arbeit“, so Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler. „Elli Köstinger hat sich in den vergangenen 13 Jahren politisch auf allen Ebenen für die Bäuerinnen und Bauern in unserem Land eingesetzt und dafür gilt mein aufrichtiger Dank“, so Geisler abschließend.
Kämpferin für die
Bergland- und Almwirtschaft
„Elisabeth Köstinger war stets eine Kämpferin für die Bergland- und Almwirtschaft. Ihre Verbundenheit zu den Bauernfamilien wurde ihr in die Wiege gelegt und das spürte man auch in ihrer politischen Arbeit. Besonders wenn es um die Ausgleichszulage für das benachteiligte Berggebiet ging, gebührt ihr großer Dank“, meint Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl.
„Elli war bekannt für ihren geradlinigen politischen Stil, in dem sie keine Konfrontation – beispielsweise mit Handel und Verarbeitungsindustrie – scheute und Probleme und Ungerechtigkeiten gegenüber unseren Bauernfamilien klar thematisierte“, schließt der Bauernbunddirektor.
Geisler und Raggl wünschen Elisabeth Köstinger alles Gute für ihren weiteren Weg. Ebenso wünschen sie ihrem Nachfolger, dem gebürtigen Osttiroler und aktuellen österreichischen Bauernbunddirektor Norbert Totschnig, alles Gute für die Amtsübernahme.
- Bildquellen -
- CPB 9782b: BMLRT
- Köstinger Geisler: Privat