Im felsig-steilen Einsatzgebiet waren auf einer Fläche von 115 Hektar in Summe fast 9.000 Helfer, darunter mehr als 7.750 Feuerwehrleute im Einsatz. Seither wurde kräftig in Prävention, Ausbildung und Ausrüstung investiert. Auch der Wiederaufbau des Waldes hat sofort nach der Feuersbrunst begonnen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz vergangene Woche im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln wurde Bilanz und Ausblick gegeben. „Wir investieren seit mehreren Jahren kräftig in die Ausrüstung und die Ausbildung unserer Einsatzkräfte. All das hat sich bereits in Hirschwang bezahlt gemacht. Und all das werden wir auch in Zukunft brauchen, denn uns ist natürlich klar, dass Hirschwang zwar hoffentlich der größte, aber leider nicht der letzte Waldbrand gewesen sein wird“, sagte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und er berichtete, dass NÖ Feuerwehren seit dem Vorjahr insgesamt acht Millionen Euro in neue Fahrzeuge und Gerätschaften zur Waldbrandbekämpfung investieren werde. Zudem werde derzeit an 212 Waldfachplänen zur noch besseren Einsatzplanung gearbeitet. Dabei werden auch Forstwege unter die Lupe genommen.
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- Ein Jahr nach dem großen Waldbrand in Hirschwang: NLK/Burchhart