Auch eine steigende Nachfrage kann problemlos gedeckt werden, da das Produktionsniveau in allen Haltungsformen weiterhin steigt. Schwere Ware (Gewichtsklassen XL und L) ist allerdings knapp, leichte Ware ist ausreichend vorhanden, da derzeit vorwiegend junge Herden im Einsatz sind.
Ukraine/EU: Mehr Eier gehandelt – Anfang 2016 ist das Assoziierungs- bzw. Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine in Kraft getreten. Die Kontingentmengen für zollfreie Importe von Eiprodukten aus Schaleneiern werden von Jahr zu Jahr um 300 t erhöht, 2018 1800 t Schaleneiäquivalente, ab 2021 3000 t. Die tatsächlichen Lieferungen aus der Ukraine in die EU lagen von Jänner bis Juni 2018 mit 7829 t Schaleneiäquivalenten aber deutlich über den Kontingentmengen (1. HJ.2017: 449 t Schaleneiäquivalente). Damit ist die Ukraine das Hauptimportland der EU, gefolgt von den USA und Argentinien (Quellen: MEG Bonn, EU).
EZG Frischei