Nachdem der Deutz-Konzern nach eigenen Angaben aufgrund der Coronavirus-Krise 2020 einen operativen Verlust (EBIT vor Sondereffekten) von 74,7 Mio. Euro einfahren musste, konnte der Motorenhersteller im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein positives operatives Ergebnis erzielen und seinen Umsatz etwas ausbauen.
Wie aus Köln berichtete, belief sich der Gesamterlös von Jänner bis März nach vorläufigen Zahlen auf 343,4 Mio Euro (+ 1,1 %). Angaben über die Umsatzentwicklung der Landwirtschaftssparte machte das Unternehmen aber nicht. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Frank Hiller verlief der Start in das laufende Jahr „besser als erwartet”. Die Investitionsbereitschaft in allen wichtigen Anwendungsbereichen habe spürbar zugenommen. Der Auftragseingang habe das Vorjahresniveau sogar um fast ein Drittel übertroffen. Angesichts dieser positiven Entwicklungen hob die Geschäftsführung ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2021 auf 1,5 Mrd Euro bis 1,6 Mrd Euro an; bislang waren lediglich mindestens 1 ,4 Mrd Euro erwartet worden. Für 2020 weist Deutz einen Umsatz von 1 ,3 Mrd Euro aus.
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