CNH Industrial meldet eine solide Performance für das dritte Quartal. Der konsolidierte Umsatz betrugt 8,0 Mrd. USD (6,9 Mrd. Euro), das sind 23 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2020. Das bereinigte EBIT der Industrieaktivitäten stieg gar um rund 100 % auf 469 Mio. USD (404 Mio. Euro), der Freie Cashflow der industriellen Aktivitäten war mit 0,7 Mrd. USD (0,6 Mrd. Euro) im Minus.

Der Nettoumsatz im Bereich Landwirtschaft nahm auf 3,563 Mrd. US-Dollar (3,1 Mrd. Euro, +31,3 % gegenüber 3. Quartal 2020) zu, das bereinigte EBIT auf 415 Mio. Euro (357 Mio. Euro; +51 %). In Nordamerika stieg die Nachfrage bei Traktoren unter 140 PS um 3 % und bei Traktoren über 140 PS um 29 %, bei Mähdreschern betrug der Anstieg 29 %. In Europa wuchs die Nachfrage nach Traktoren und Mähdreschern um 5 % bzw. 55 %, in Südamerika um 8 % bzw. 16 %. In der übrigen Welt ging die Traktornachfrage um 7 % zurück, während die Mähdreschernachfrage um 28 % stieg.

Für das restliche Jahr erwartet das Unternehmen eine weiterhin solide Nachfrage in allen Regionen und Segmenten. In der zweiten Jahreshälfte würden die zunehmenden Auswirkungen von Rohstoff- sowie anhaltenden Fracht- und Logistikbeschränkungen nur teilweise durch eine positive Preisgestaltung ausgeglichen werden. Für 2021 rechnet CNH Industrial für seine industriellen Aktivitäten daher mit einem  Nettoumsatz am unteren Ende der bisherigen Prognose (Anstieg zwischen 24 % und 28 % gegenüber dem Vorjahr), einen positiven Freien Cashflow in der Höhe von rund 1,0 Mrd. US-Dollar (0,9 Mrd. Euro) sowie F&E-Ausgaben und Investitionen in Höhe von rund USD 2,0 Mrd. US-Dollar (1,7 Mrd. Euro).

Zur CNH Industrial gehören u.a. die renommierten landwirtschaftlichen Marken Steyr, Case IH und New Holland.

- Bildquellen -

  • Plant St. Valentin Assembly Line STEYR: Werksfoto
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