Wie der Slogan bereits verrät, steht heuer die Herkunftskennzeichnung im Mittelpunkt. Bäuerinnen und Bauern, die Landjugend und Seminarbäuerinnen haben vor Supermärkten verstärkt über regionale Lebensmittel informiert und Konsumenten für Qualität aus Österreich sensibilisiert.
Echte Wahlfreiheit beim Einkauf für Konsumenten
„Mit der Forderung nach Herkunftskennzeichnung stärken wir die Wahlfreiheit der Konsumenten und auch deren Selbstveranwortung beim Einkauf“, sagte die Präsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ, Michaela Langer-Weninger, bei einem Pressegespräch in Michaelnbach. Sie verwies auch auf die jüngst präsentierten Zahlen, wonach der Kauf von einem Prozent mehr heimischen Produkten in Oberösterreich 550 neue Arbeitsplätze schaffe. „Jeder kann dazu einen Beitrag leisten. Wer 3,50 Euro pro Monat mehr in regionale Lebensmittel investiert, unterstützt nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, sondern ganze Regionen“, so Langer-Weninger. Die staatlich anerkannten Gütesiegel, das AMA-Gütesiegel und das AMA-Biosiegel, helfen bei der Lebensmittelwahl und garantieren nachvollziehbar hohe Qualität aus Österreich. „Festzustellen, woher der Rohstoff kommt, kostet bei einer Leberkäsesemmel keinen Cent“, stellt Fritz Floimayr, Geschäftsführer des Unternehmens Gourmetfein, klar.
Im Zuge der Kampagne hat die Landjugend OÖ gemeinsam mit den Bezirks- und Ortsgruppen Hoftafeln und Feldaufsteller hergestellt. Diese sind bei Kreisverkehren, auf Feldern und bei Bauernläden zu finden.
- Bildquellen -
- Karl Grabmayr, Edeltraud Huemer, Hannah Ritschel, Anna Nöbauer, Regina Aspalter, Berthold Huemer: BZ / Gabi Cacha
- Fritz Floimayr, Michaela Langer-Weninger, Martin Dammayr: BZ / Cacha