Das zuständige Veterinäramt hat bei den finalen Kontrollen keine Beanstandungen geäußert: „Vonseiten der Veterinärbehörde wird festgestellt, dass alle Vorkehrungen für eine hygienisch einwandfreie Wiederaufnahme der Schlachtung getroffen wurden“, heißt es.
Der nach dem Brand notwendig gewordene Neubau erfülle demnach alle Voraussetzungen. Mittlerweile wurden sämtliche Lieferketten wieder auf den Salzburger Standort umgeleitet.

Mutmaßlicher Täter in U-Haft
Nach dem Feuer, das in einer Lagerhalle ausgebrochen war, mussten rund 400 Tonnen Rindfleisch aufgrund von Kontamination durch Rauchgase entsorgt werden. Brandursache dürfte ein Feuerzeug gewesen sein, welches auf Verpackungsmaterial geworfen wurde. Ein 27-jähriger Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft und zeigt sich gegenüber dem Gericht teilweise geständig.

Die Firma Alpenrind ist mit einer wöchentlichen Verarbeitung von 750 t Rindfleisch laut eigenen Angaben der größte Rindfleischverarbeiter Westösterreichs. In den vergangenen Wochen war die Schlachtung am Standort ausgesetzt, der Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb war von den Brandschäden nicht betroffen.

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AUTORRed. CW
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