Die Oberösterreicherin Hermine Mitter erhielt den Agrana Forschungsförderungspreis für ihre Dissertation über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft und mögliche Anpassungsmaßnahmen in der Ackerpflanzenproduktion insbesondere im Zusammenhang mit Pflanzenerträgen bzw. Deckungsbeiträgen. Ihre Analysen schaffen eine Grundlage sowohl für Landwirte als auch für die Politik bei der Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien.
Der gebürtige Vorarlberger Konrad Domig erhielt die Auszeichnung der Agrana für seine Dissertation über Milchsäure- und Bifidobakterien. Seine Arbeiten stellen einen wertvollen Beitrag für die Verwendung dieser Mikroorganismen als sogenannte “beneficial microbes” bei der Fermentation von Lebens- und Futtermitteln dar. Laut Agrana sind Forschungen zur Ernährungsphysiologie in der tierischen Veredelung von großer Bedeutung für das Unternehmen. Agrana sei zudem mit “Actiprot” einer der wichtigsten Hersteller von gentechnikfreien Eiweißfuttermitteln in Österreich.