Betriebe, die an einer Teilnahme interessiert sind, sollten sich bis zum 20. März anmelden (siehe Infokasten). Wie sie die Hofjause umsetzen möchten, bleibt ihnen selbstverständlich freigestellt. Die Unterstützung durch den NÖ Bauernbund erfolgt auch in diesem Jahr wieder mit Holzjausenbrettern als Geschenk für die Besucher, mit Papier-Tragetaschen, Plakaten – und heuer erstmals – mit Servietten. Dazu wird die Kampagne breit angelegt in Zeitungen und im Internet beworben. Auf der Internetseite “niederoesterreichs-bauern.at” werden registrierte Direktvermarkter und Heurigenbetriebe von interessierten Kundinnen und Kunden rasch gefunden.”Die Konsumentinnen und Konsumenten wollen Regionalität und Lebensmittelsicherheit auf ihrem Teller. Das gibt es bei unseren Bäuerinnen und Bauern denn niemand erzählt die Geschichte der Land- und Forstwirtschaft besser. Niemand ist authentischer, glaubwürdiger und interessanter für die Öffentlichkeit als diejenigen die selbst tun, worüber sie sprechen”, weiß Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner. Doch nicht nur qualitativ hochwertige Lebensmittel sichere die heimische Landwirtschaft. Als Draufgabe werden die Landschaftspflege, die Erhaltung von Lebensqualität, eine intakte Natur, Klimaschutz und ein lebendiger ländlicher Raum mitgeliefert. “Darauf müssen wir wieder aufmerksam machen”, so Tanner.Die Sehnsucht nach kulinarischer Heimat bestätigen zahlreiche Studien. Demnach sehnen sich zwei Drittel aller Österreicher nach “Heimat”. Die Menschen wollen die Produkte “erleben”: Sehen, riechen, angreifen und kosten sowie mit dem Produzenten sprechen. Die lokale Herkunft ist für viele Menschen das Thema Nummer eins. Regionalität ist ein Mega-Trend, in dem ein großes Potenzial an Wertschöpfung für Handel und Industrie steckt. Für 96 Prozent der Handelsunternehmen ist “Regionalität” von zentraler Bedeutung.
Ab sofort zur Hofjause am 1. Mai anmelden
Bereits zum fünften Mal unterstützt der NÖ Bauernbund Betriebe, die am 1. Mai zur zünftigen Hofjause einladen.
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