Mehr als 3000 Gäste waren der Einladung gefolgt, um Erwin Pröll persönlich zu gratulieren. Gefeiert wurde beginnend mit einer Stiftsmesse, die Diözesanbischof Klaus Küng zelebrierte, die Predigt hielt Probst Maximilian Fürnsinn. Die anschließende Feierstunde wurde von Barbara Stöckl, Andy Marek und Kristina Sprenger moderiert. Abschließend wurden im Stiftshof Kaiserschmarrn und Kesselgulasch serviert.
“Dankbar für die vielen Geschenke des Lebens”
“Geburtstag feiern heißt das Leben feiern. Leben ist Geschenk”, betonte der Propst des Stiftes Herzogenburg, Maximilian Fürnsinn, in seiner Predigt. Er verwies auf die politische Berufung Erwin Prölls, dessen langjährigem Wirken und Charisma das Land viel zu verdanken habe, vor allem auch die Entwicklung einer “unglaublichen Identität” und eines Landesbewusstseins, das vorbildlich sei. “Ich habe Respekt vor deinem offenen Bekenntnis, dass du zu einem christlichen Land stehst. Ich kenne nur wenige Politiker, die in dieser Hinsicht eine so klare Sprache sprechen”, betonte Fürnsinn. Der Landeshauptmann betonte in seiner Rede die innige Dankbarkeit, die er gegenüber dem Herrgott empfindet, für all das Positive, das ihm in seinem Leben widerfahren ist, ob im privaten Leben oder der gesamten politischen Laufbahn: “Ich bin unglaublich dankbar für das Leben und die glücklichen sieben Jahrzehnte. Nicht nur weil ich aus tiefer Überzeugung sagen kann, dass ich viel Glück hatte, sondern auch ob der vielen Geschenke, die mir das Leben machte.”